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Peru im Ausnahmezustand...

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...zumindest in vielen betroffenen Regionen!!! Wie viele von euch sicherlich schon in den Nachrichten gehört haben, herrscht in einigen Teilen Perus der Ausnahmezustand. Durch schwere Regenfälle vor allem im Norden des Landes kam es in vielen Teilen Perus zu sehr heftigen Überschwemmungen und Schlammlawinen - Huaicos. Bei uns im Kinderdorf ist zum Glück noch nichts passiert. Wir haben nach wie vor Strom und Wasser und gab es noch keine Überschwemmungen. Bei uns regnet es auch nicht...wir haben nach wie vor jeden Tag blauen Himmel. Da ist manchmal schon schwer vorstellbar das nicht weit von uns entfernt Unwetter und Katastrophen herrschen. Auch in teilen Limas herrschten am Wochenende chaotische Zustände, die Wasserversorgung war in vielen teilen unterbrochen, Trinkwasser gab es keines mehr zu kaufen und es kam zu Spannungen und gewaltvollen Auseinandersetzungen. Nur ein paar Straßen weiter, in San Vicente, sind einige Straßen betroffen und obwohl die Überschwemmungen im Ve

Microbusse, Mototaxis und Mangos...

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An manches gewöhnt man sich schnell... für manche Sachen braucht es aber noch viel Zeit...z.B. die Milch morgens beim Frühstück ist nach wie vor eine große Herausforderung für mich. Weiß nicht ob ich es in dem Jahr schaffen werde, mich an die Konsistenz und den Nelken-Geschmack zu gewöhnen. Genauso wie die Hitze, die ist zwar wenn man am Strand liegt sehr cool, aber zum Arbeiten (besonders im blauen Haus...) ist das gefühlt doppelt schweißtreibend.  Dass die Sonne hier sehr intensiv ist, weiß ich inzwischen eigentlich...aber schon 10 Minuten in der Sonne ohne Sonnencreme und man sieht den Abdruck vom T-shirt ...aber wie heißt es hier so schön... poco a poco. An viele Dinge hab ich mich allerdings auch sehr schnell gewöhnt und fühle mich manchmal schon ein bisschen peruanisch...obwohl wir Europäer und auch Nordamerikaner alle Gringas sind, besonders auf dem Markt wo der Anblick von "weißen" doch was besonderes ist. Also ich fühle mich sehr einheimisch weil ich